Fünf Läufer des SVM Laufsport traten die Reise zum größten Halbmarathon der Welt in Berlin an. Die Ziele waren für Andreas Penias, Stefan Wartha, Martin Unger, Harald Welz und Franz Weixelbaum klar gesetzt - schnelle Zeiten auf dem flachen Kurs zu schaffen.
Bei sonnigen und leicht windigen Verhältnissen ging es um 10:05 für die über 34 000 Starter los. Die attraktive Strecke führt an vielen Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt vorbei. Doch für Sightseeing war für unsere Läufer wenig Zeit.
Andi Penias wollte seine Halbmarathon Bestzeit nach unten drücken. Die Leistungen in der jüngsten Vergangenheit waren sehr vielversprechend. Mit diesem Selbstvertrauen startete er sehr ambitioniert und knallte eine 16:28 auf die ersten 5km hin. Auch der zweite Abschnitt war ähnlich schnell und so war er bei der Hälfte der Strecke auf Kurs 1:10. Die zweite Streckenhälfte war durch den Wind ein wenig schwieriger. Andi fightete mit seiner vollen Power um seine neue PB zu schaffen. Nach exakt 1:11:44 hatte er es geschafft - eine glänzende neue Bestzeit war der Lohn für seine Mühen.
Franz Weixelbaum nahm den Lauf in der Vorbereitung auf den Salzburg Marathon mit. Das hochgesteckte Ziel von 1:16 konnte er leider nicht erreichen. Nach guten ersten 10km, lies die Kraft auf dem Rückweg zum Alexanderplatz nach. So kam am Ende ein gute, aber nicht sehr gute, Halbmarathon Zeit heraus.
Stefan Wartha hatte sich auch eine neue persönliche Bestzeit als Ziel gesteckt. Das Tempo hierfür konnte er ca. 45 Minuten lang halten. Am Kurfüstendamm schwand dann aber seine Energie. Die notwendige Geschwindigkeit war leider nicht mehr zu halten. Dennoch konnte er den Halbmarathon mit seiner zweitbesten Zeit über diese Distanz beenden.
Martin Unger hatte auch eine Verbesserung am Radar. Nach monatelangem guten Training und einem sehr guten Wettkampf im Februar, musste eigentlich nur die Frage beantwortet werden um wie viel er sich verbessern kann. Genauso wie die anderen SVM Athleten lief auch er beeindruckende 10km. Nach der Wende beim Schloss Charlottenburg kam dann aber auch für ihn die Stunde der Wahrheit. Mit jedem Kilometer wurde er leicht langsamer. Dennoch reichte es seine Bestzeit um eine Minute zu verbessern.
Auch für Harald hätte der Berliner Halbmarathon das Frühjahrs-Highlight werden sollen. Eigentlich wollte er seine PB von Wien (1:38,30) in Angriff nehmen.
Nach einem langen harten Winter mit diversen Atemwegserkrankungen hatte er trotz massivem Trainingsrückstands die Hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben.
So startete Harry ambitioniert in den ersten Streckenabschnitt und konnte bis zur halben Distanz noch von einer neuen PB träumen. Dann aber schwanden die Kräfte, der Puls kam nicht mehr runter und Harry musste immer mehr Tempo zurücknehmen. Hatte er die ersten Kilometer noch mit 4:30 bis 4:35 runtergespult, so sackte die Pace auf 5:00 und schließlich 5:30 min/km runter. Am Ende war Harry froh, es überhaupt ins Ziel geschafft zu haben. In Anbetracht der Vorgeschichte mit Erkrankungen und eingeschränktem Training musste er schließlich mit der Zeit von 1:43,36 dennoch zufrieden sein.
Berlin präsentierte einen top organisierten Lauf-Event mit vielen Teilnehmern in toller Atmosphäre und war für alle eine Reise wert.
Gratulation an unsere Athleten!
Nächstes großes Ziel sind die Bewerbe beim Vienna City Marathon!
Ergebnis Berlin Halbmarathon 2018:
49. Andreas Penias 1:11:44* (M35 5.)
159. Franz Weixelbaum 1:18:37 (M35 24.)
295. Stefan Wartha 1:22:13 (M30 84.)
1479. Martin Unger 1:34:34** (M35 275.)
3316. Harald Welz 1:43:36 (M40 470.)
* Vereinsrekord und PB
** PB
Bei sonnigen und leicht windigen Verhältnissen ging es um 10:05 für die über 34 000 Starter los. Die attraktive Strecke führt an vielen Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt vorbei. Doch für Sightseeing war für unsere Läufer wenig Zeit.
Andi Penias wollte seine Halbmarathon Bestzeit nach unten drücken. Die Leistungen in der jüngsten Vergangenheit waren sehr vielversprechend. Mit diesem Selbstvertrauen startete er sehr ambitioniert und knallte eine 16:28 auf die ersten 5km hin. Auch der zweite Abschnitt war ähnlich schnell und so war er bei der Hälfte der Strecke auf Kurs 1:10. Die zweite Streckenhälfte war durch den Wind ein wenig schwieriger. Andi fightete mit seiner vollen Power um seine neue PB zu schaffen. Nach exakt 1:11:44 hatte er es geschafft - eine glänzende neue Bestzeit war der Lohn für seine Mühen.
Franz Weixelbaum nahm den Lauf in der Vorbereitung auf den Salzburg Marathon mit. Das hochgesteckte Ziel von 1:16 konnte er leider nicht erreichen. Nach guten ersten 10km, lies die Kraft auf dem Rückweg zum Alexanderplatz nach. So kam am Ende ein gute, aber nicht sehr gute, Halbmarathon Zeit heraus.
Stefan Wartha hatte sich auch eine neue persönliche Bestzeit als Ziel gesteckt. Das Tempo hierfür konnte er ca. 45 Minuten lang halten. Am Kurfüstendamm schwand dann aber seine Energie. Die notwendige Geschwindigkeit war leider nicht mehr zu halten. Dennoch konnte er den Halbmarathon mit seiner zweitbesten Zeit über diese Distanz beenden.
Martin Unger hatte auch eine Verbesserung am Radar. Nach monatelangem guten Training und einem sehr guten Wettkampf im Februar, musste eigentlich nur die Frage beantwortet werden um wie viel er sich verbessern kann. Genauso wie die anderen SVM Athleten lief auch er beeindruckende 10km. Nach der Wende beim Schloss Charlottenburg kam dann aber auch für ihn die Stunde der Wahrheit. Mit jedem Kilometer wurde er leicht langsamer. Dennoch reichte es seine Bestzeit um eine Minute zu verbessern.
Auch für Harald hätte der Berliner Halbmarathon das Frühjahrs-Highlight werden sollen. Eigentlich wollte er seine PB von Wien (1:38,30) in Angriff nehmen.
Nach einem langen harten Winter mit diversen Atemwegserkrankungen hatte er trotz massivem Trainingsrückstands die Hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben.
So startete Harry ambitioniert in den ersten Streckenabschnitt und konnte bis zur halben Distanz noch von einer neuen PB träumen. Dann aber schwanden die Kräfte, der Puls kam nicht mehr runter und Harry musste immer mehr Tempo zurücknehmen. Hatte er die ersten Kilometer noch mit 4:30 bis 4:35 runtergespult, so sackte die Pace auf 5:00 und schließlich 5:30 min/km runter. Am Ende war Harry froh, es überhaupt ins Ziel geschafft zu haben. In Anbetracht der Vorgeschichte mit Erkrankungen und eingeschränktem Training musste er schließlich mit der Zeit von 1:43,36 dennoch zufrieden sein.
Berlin präsentierte einen top organisierten Lauf-Event mit vielen Teilnehmern in toller Atmosphäre und war für alle eine Reise wert.
Gratulation an unsere Athleten!
Nächstes großes Ziel sind die Bewerbe beim Vienna City Marathon!
Ergebnis Berlin Halbmarathon 2018:
49. Andreas Penias 1:11:44* (M35 5.)
159. Franz Weixelbaum 1:18:37 (M35 24.)
295. Stefan Wartha 1:22:13 (M30 84.)
1479. Martin Unger 1:34:34** (M35 275.)
3316. Harald Welz 1:43:36 (M40 470.)
* Vereinsrekord und PB
** PB